Das war ja schon mal ein gelungener Projekteinstieg ins Coronajahr 2022. Gestern Nachmittag haben wir uns alle mit einer kleinen Ausklangzeremonie voneinander verabschiedet. Sogar einige Eltern waren dabei und schauten sich gleich mal die Projektergebnisse an. Irgendwie jedoch war in dieser Ferienwoche alles ein wenig anders. Zwar störte weniger, dass viele der Kinder maskiert waren, gerade so, als hätten sie etwas zu verbergen. Aber in Sachen Antrieb, innere Ruhe, Unbeschwertheit, Kommunikation hat sich in den vergangen gut zwei Jahren einiges verändert. Ist aber nur ’ne kleine subjektive Wahrnehmung, die ja bereits vehement polit-wissenschaftlich dementiert wurde. Auf jeden Fall haben wir uns gefreut, dass alle gut miteinander zurecht fanden, sich bestimmt einige Anregungen und ein paar erworbene Fähigkeiten mitnahmen und eine Woche lang gemeinsam statt einsam verbrachten. Mitten hinein in die temporeiche Ferienwoche erhielten wir sogar Post aus einem der Bildungsministerien. Darin teilte es uns mit, die Förderung kultureller Bildung auch in diesem Jahr wieder zu kürzen. Diesmal sogar fünfstellig. Da arbeitet es sich dann gleich nochmal so gut. Tja, irgendwo müssen die Coronaprämien für hart im Zeug liegende Volksvertreter:innen doch herkommen. Schade, dass sich Projektförderungen in MV nur marginal an Inhalten orientieren.
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