Wie in einem dunklen Jänner fühlt sich das gerade nicht wirklich an. An den Straßenrändern verpassen fleißige Werbefachkräfte dem typischen Schweriner Nebelgrau üppig bunte Farbtupferschilder. 'Respekt' steht da drauf und 'Gereschdischkeit' oder 'Für Schwerin'. Demnächst gesellt sich wohl auch noch jede Menge farbenfroh Spaltendes hinzu. Überall emsiges Treiben. Auch in unserer Einrichtung. In dieser Woche z.B. besuchte uns das Ministerium für Wissenschaft & Kultur, besuchte uns der Landesverband Soziokultur, besuchten uns jede Menge Kinder und Jugendliche aus Stadt, Kreis und Erstaufnahmeeinrichtung. Im wöchentlichen RAP-Workshop tauchten gleich fünf Jungs auf und erste Probe-Sessions für eine neue Runde Vocal Coaching XL gingen ebenfalls über die Bühne. Mehrere Aspirantinnen für kommende Schulpraktika haben sich auch schon wieder angemeldet. Die neu gemischten Kinder- und Jugendatelierkurse montags und mittwochs entfalten ihre Wirkung und unser Winterferienprojekt wird diesmal von Studierenden aus Braunschweig und Dresden protegiert. Allesamt kommen sie zum ersten Mal zu uns in die Metropolregion und fürchten sich entsprechend. Ihr müsst euch nicht fürchten! Lasst uns einfach unterhaken. Oops, könnte man genau so auch auf ein Schild drucken.
