Kinder wollen spielen, möglichst nebenbei noch ganz viel lernen und sie wollen ganz bestimmt alle in Frieden aufwachsen. Das gilt für die Kids in Schwerin oder Eisenhüttenstadt ganz genauso wie für jene in Marseille oder Lomé, in Aiacciu, Hamar und Brüssel oder Kundus und Aleppo. Kinder aber sind zumeist die Letzten, die auf dieser Welt irgendwas ‚anzumelden‘, gar zu fordern haben. Also funken immer wieder irgendwelche Möchtegernweltherrscher dazwischen. Jetzt gerade und zum wiederholten Male der Sowjet-Putin. Gerade überzieht er erste europäische Gebiete mit einem brutalen Krieg. Kinder sterben in der Ukraine, starben in Syrien, viele andere müssen und können hoffentlich noch rechtzeitig fliehen. Und dieser Putin, der hat ganz viel auch mit unserer Region hier zu tun. Als „D.D.R.“-Stasidödel wurde er im ostdeutschen Tal der Ahnungslosen, heute u.a. Heimstatt Perfida’s und vieler anderer Wütender, sozialisiert. Damals gehörte Ostdeutschland noch den Russen, die es als kleine Kolchose rückständig bewirtschafteten und anschließend vermutlich an bzw. über Herrn Krause veräußerten. Ja, es war ein gefährlicher, und für alle die da nicht wohnen mussten, auch ein spannend-putziger Flecken. Noch heute finden sogar ganz wichtige Politiker:innen hier in M-V dieses ehemalige sowjetdeutsche Gehege so richtig süß. Die Gaspromis zum Beispiel (Nischt alles war schlescht). Ohnmächtig schauen wir unterdessen auf den Krieg. Man kann nicht wirklich helfen. Und das macht ziemlich wütend. Also zeichnen wir was, animieren wir was, coden wir was, zeigen wir das…
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