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ECKEEEHAAAARDT!

Aktuelle Schlagzeilen überschlagen sich. Täglicher Alarmismus. Und das kommt nicht aus dunklen Verschwörungskanälen irgendwelcher muffiger Social-Media-Kanäle. Alle Zeitungen, alle TV-Formate – voll damit. Einen letzten Sommer vor dem großen Krieg prophezeit uns ein Forscher aus dem dunkeldeutschen Brandenburg, Umstellung auf Kriegswirtschaft fordert der Chef der größten EU-Partei. Wehrpflicht, unvorstellbar viel Geld für Waffen, Straßen und Brücken, damit sie wieder schweres Gerät tragen können, Krankenhäuser unter die Erde verlegen. Jetzt wird auch klar, warum ein Bürgermeister so viele Turnhallen baut. Sollte uns das aber was angehen, hier in der außerschulischen Kinder- und Jugendbildung? Nö, wir finden das alles super. Doch haben sich die Medien- und Politikmenschen mal darüber Gedanken gemacht, wie dieses ungefilterte öffentliche Kampfgetöse auf Kinder wirkt? Wir bekommen das täglich mit. Hier werden gerade die selben Fehler, die schon während der kürzlich zu Ende gebrachten Pandemie fabriziert wurden, wiederholt. Mit verheerenden Folgen. Kinder, Jugendliche, Eltern, Angehörige – alle diskutieren verunsichert. Eine angemessene verbale Abrüstung in der öffentlichen Diskussion sollte langsam angedacht werden, schon im Interesse der psychischen Gesundheit heranwachsender Rekruten, so wie das die Turnhallen ja fürs Physische erledigen. Bevor unsere Landesregierung dann gegen sonst wen losmarschiert, sollte sie vielleicht vorher noch mal ein Buch von Ignaz Wrobel zur Hand nehmen. Das beruhigt ungemein. Eine breite Bildungsoffensive jedenfalls fällt in der Zeitenwende erst einmal aus, geistige Fitness wäre ja im Gefecht eher hinderlich. Hier zu uns lassen wir dieses Theater aber nicht rein. Wir halten permanent Kontakt zu Herrn Röhrich in Schleswig-Holstein, um zeitnah Katastrophenschutz im operativen Betrieb gewährleisten zu können und unterbreiten inter alia exklusive Bildungsangebote.



 
 
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