Schon in den letzten Jahren hatten wir mit unseren FSJler:innen richtig große Fänge gemacht bzw. derlei abgefischt. So auch 21/22. FSJ-Kultur heißt für uns nicht, preiswerte Arbeitskräfte zu generieren oder Fahr-, Catering- & Facility Management-Dienste out(zu)sourc(en). Das Lernen analog, digital, intuitiv, transkulturell besetzte einen beachtlichen Teil des LaleLuke-Jahres. Wir sind glücklich, dass wir beide kennenlernen durften. Während ihres Schwerinjahres haben sie sogar Leute aus Schwerin getroffen, viel mehr aber noch aus den Drumrumlandkreisen und Rest-MV. Beide haben Instagram-Story-Clips bei uns eingeführt, waren an mehr als 50 Projektfilmarbeiten beteiligt, waren aktiv in etlichen Schul-, Ferien-, besonderen Projekten und Kursen dabei und realisierten zig grafische Arbeiten für Film und Web. Jede Menge Empathie hatten sie bereits ins Jahr mitgebracht. Nebenbei haben wir dann noch gemeinsam ein klein wenig an der Melioration der Eloquenz gearbeitet, so dass sie später nicht unbedingt Ministerpräsidentin werden müssen. Jetzt sind wir traurig und ein wenig neidisch, dass Lale & Luke, wie viele andere junge Leute und Fachkräfte vor ihnen schon, in den etwas bunteren/munteren Teil Deutschlands abfließen. Wir aber bleiben natürlich hier, damit es bei uns bald auch ein wenig farbiger/quirliger wird. Grrr, da uns das Bildungsministerium, jetzt gerade heißt es für uns sogar Europaministerium, wieder eine saftige Kürzung der Förderung zuteilte, werden wir uns im kommenden Jahr FSJ-Stellen voraussichtlich nicht leisten können. Leider interessiert sich dort niemand für Inhalte. Egal. Danke, Lale & Luke, Erfolg und Sinn im Leben, bleibt gesund! Ihre Bilder des Jahres auf Facebook und Instagram.
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